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So geht es
Badewanne: Vielfalt in Material und Form - Zuhause bei SAM®


Badewanne: Vielfalt in Material und Form

Badewanne: Vielfalt in Material und Form

Was wäre ein schönes Bad ohne eine ebenbürtige Badewanne? Doch für welches Modell soll man sich nur entscheiden? Die Zahl der verschiedenen Formen, Farben und Materialien ist in der heutigen Zeit riesig groß. Umso schwerer fällt auch die Entscheidung für eine bestimmte Wanne. Doch ein Vergleich kann sich durchaus lohnen. Denn schließlich möchten Sie ja nicht riskieren, dass Ihnen Ihr eigenes Badezimmer schon nach kurzer Zeit nicht mehr gefällt. Eine Badewanne ist eine Investition, die im Schnitt nur alle 20 Jahre getätigt wird. Deshalb sollten Sie eine solche Anschaffung gut überlegen.

Welches Material soll es sein?

Jede Badewanne erhält erst durch ihre Bauform und das verwendete Material ihr individuelles Aussehen. Doch sorgen eben diese beiden Kriterien auch für enorme Preisunterschiede. Die Geschmäcker der Menschen sind bekanntlich grundverschieden, deshalb ist die Auswahl inzwischen auch immens groß. Während manche ganz klar auf eine gerade Linienführung setzen, mögen es andere doch lieber etwas verspielter oder zeigen einen Hang zur Nostalgie. Doch egal, für welchen Einrichtungsstil Sie sich auch entscheideen, für jeden Geschmack gibt es das passende Interieur.

Freistehende Wanne als Luxus: Neben der Form kann auch das Material an die eigenen Bedürfnissen angepasst werden
Freistehende Wanne als Luxus: Neben der Form kann auch das Material an die eigenen Bedürfnissen angepasst werden

Badewannen aus Edelstahl

Eine Badewanne aus Edelstahl ist äußerst hygienisch und außerdem sehr robust. Wenn eine Stahlbadewanne hochwertig verarbeitet wurde, können ihr äußere Einflüsse nahezu nichts mehr anhaben und die Oberfläche ist nicht nur kratz- und abrieb-, sondern auch schlagfest. Außerdem ist eine Wanne aus Stahl äußerst pflegeleicht – es genügen einfache haushaltsübliche Reiniger. Eine solche Badewanne ist am Ende nahezu unverwüstlich.

Badewannen aus Acryl

Inzwischen gibt es auch viele verschiedene Badewannen Modelle aus Acryl. Diese haben durchaus ähnliche Eigenschaften wie eine Badewanne aus Edelstahl. Allerdings dürfen diese nicht mit scharfen Reinigern geputzt werden. Auch Badezusätze sollten Sie auf ihre Tauglichkeit überprüfen, da sie unter Umständen Verfärbungen des Materials verursachen können.

Badewannen aus Holz

Schon zu Großmutters Zeiten gab es Badewannen aus Holz. Auch wenn heutige Badewannen aus Holz nichts mehr mit Großmutters Waschzuber zu tun haben, so gibt es doch auch heute noch einige nostalgische Modelle, die mitunter an Filme aus dem Wilden Westen erinnern. In der heutigen Zeit mag eine Holzbadewanne auf den ersten Blick unter Umständen etwas befremdlich sein. Doch gibt es auch viele Designerstücke, die sich elegant in das Badezimmer integrieren und einen echten Hingucker bilden. Holz hat einen angenehmen Vorteil, über den sich vor allem Genießer sehr freuen dürften. Holz ist ein sehr schlechter Wärmeleiter und dadurch ein sehr guter Isolator, weshalb das Wasser deutlich länger warm bleibt als bei anderen Badewannen.

Badewanne aus Fiberglas

Badewannen aus Fiberglas sind sehr vielfältig. Hier wird eine Farbschicht durch Gießen in Form gebracht. Nachdem diese Schicht getrocknet ist, werden verschiedene Fiberglasmatten aufgearbeitet, wodurch die Form erst ihre eigentliche Stabilität erhält. Zusätzlich wird der Boden einer Fiberglaswanne durch eine Spanplatte verstärkt. Der gesamte Herstellungsprozess einer solchen Badewanne ist zwar insgesamt sehr aufwendig, doch sind die Möglichkeiten in puncto Farben und Formen nahezu grenzenlos.

Badewannen und ihre Formen

Der Handel hält viele verschiedene Formen an Badewannen zur Verfügung. Während es einige Formen gibt, in denen Sie sich wie auf Rosen gebettet fühlen, gibt es aber auch solche, mit denen Sie sich langfristig niemals anfreunden werden. Wer herausfinden möchte, welche Badewannenform die Richtige ist, der sollte vor dem Kauf alle Formen in Augenschein nehmen und sich nicht scheuen, auch einmal Probe zu liegen. Schließlich ist eine neue Badewanne eine Anschaffung, in die allenfalls alle 20 Jahre oder später investiert wird.

Die Außenform einer Badewanne sollte in jedem Fall auch zum gesamten Umfeld passen und nicht wie ein Fremdkörper im Badezimmer wirken. Der jeweilige Geschmack des Nutzers spielt hierbei natürlich eine große Rolle. Auf keinen Fall sollte eine Badewanne zu groß oder zu wuchtig wirken.

Eine Körperformwanne im Badezimmer bietet bequemes Badevergnügen für eine Person und hilft Wasser sparen
Eine Körperformwanne im Badezimmer bietet bequemes Badevergnügen für eine Person und hilft Wasser sparen

Außen- und Innenform

Bei einer Badewanne gibt es eine Außenform und eine Innenform. Während die Außenform mit dem Badezimmer und dem restlichen Interieur harmonieren muss, sollte die Innenform dem persönlichen Komfort entsprechen. Grundlegend gibt es vier verschiedene Innenformen:

  • Körperformwanne
  • eckige Wanne
  • ovale Wanne
  • große ovale Wanne

Körperformwanne

Bei einer Körperformwanne handelt es sich um eine Solowanne, die in der Regel nicht für zwei Personen geeignet ist. Diese Form eignet sich vor allem für große Personen, denn in diesen Wannen kann selbst ein 2-Meter-Mann noch bequem liegen. Außerdem wird bei dieser Form durchaus auch Wasser gespart.

Eckige Wanne

Eine eckige Wanne bietet am Kopf ebenso viel Platz wie im Fußbereich, weshalb eine solche Wanne auch für zwei Personen durchaus geeignet sein kann.

Ovale Wanne

Ovale Badewannen finden vor allem als freistehende Badewanne Anwendung. Sie bietet im Innenraum enorm viel Platz und sind garantiert in jedem Badezimmer ein echter Blickfang.

Große ovale Wanne

Bei einer großen ovalen Wanne erlebt man pures Badevergnügen im XXL-Format, ob allein oder zu zweit. In einer solchen XXL-Badewanne hat man immer genug Platz für ein kleines Abenteuer zur Verfügung.


Online-Redakteur – Möbel
Online-Redakteur – Möbel Philipp wohnt in einer 3 Zimmer-Wohnung in der Stadt. Vor seinem Job als Online-Redakteur arbeitete er 6 Jahre als Sattler in einem Inneneinrichtungsfachgeschäft. Da er aber aufgrund von gesundheitlichen Problemen den Beruf nicht weiter nachgehen konnte, entschied er sich, beruflich andere Wege einzuschlagen. Nun trägt er als Online-Redakteur für SAM sein Fachwissen in die Welt hinaus und erklärt im SAM-Ratgeber welche Materialien zu empfehlen sind oder welche Pflege vorgesehen ist.
Artikelbild: © PlusONE/shutterstock.com