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Bäder-Planung mit Checkliste

Bäder-Planung mit Checkliste

Das A und O einer erfolgreichen Planung ist die ausführliche Sammlung von Daten. Insbesondere bei der Bäder-Planung, wo viele verschiedene Elemente bedacht werden müssen, kommen Planer um eine Checkliste nicht herum. Wir zeigen, wie eine solche Checkliste aussehen kann und was darin zu finden sein sollte. Bei der Bäder-Planung gibt es im Grunde zwei Szenarien, die den Ablauf des Projekts beeinflussen. Handelt es sich um die Planung eines Badezimmers in einem neuen Haus oder wird die Nasszelle im Rahmen einer Renovierung erneuert? Im ersten Fall steht der Planung praktisch nichts mehr im Wege, schließlich können Häuslebauer selbst entscheiden, wie ihr zukünftiges Bad aussehen wird.

Eine Renovierung ist jedoch an gewisse Einschränkungen gebunden. Bei einem bestehenden Bad muss man häufig mit den vorhandenen Ausmaßen und Abflüssen arbeiten. In einigen seltenen Fällen ist es möglich, Wände einzureißen und das Bad so zu vergrößern. Diese Arbeiten sind jedoch mit höheren Kosten verbunden. All diese Punkte müssen in der Bäder-Planung berücksichtigt werden.

Planungsgrundlagen: Was erwarte ich von meinem Bad?

Das Badezimmer hat sich von der Nasszelle in einen Ort verwandelt, wo man sich gerne aufhält. In der Wohlfühloase des 21. Jahrhunderts entspannt man nach einem harten Arbeitstag. Man hört bei seiner Körperpflege entspannende Musik und auch das Make-up am gelingt, weil der Raum perfekt ausgelichtet ist. Da aber jede Familie unterschiedliche Erwartungen und Wünsche an ein Badezimmer stellt, sollte man diese von Anfang an in einer Liste sammeln. Leider überspringen viele Verbraucher diesen wichtigen Schritt bei der Bäder-Planung. Umfragen zeigen, dass das Bad genauso wie das Schlafzimmer eher stiefmütterlich behandelt wird. Dabei verdient dieser Raum eine große Aufmerksamkeit. Die nachfolgenden zwei Punkte sollte man bei der Bäder-Planung besonders genau betrachten:

  1. Barrierefreiheit: Das Thema Barrierefreiheit ist bei der Bäder-Planung nicht zu ignorieren. Ein modernes Bad sollte unabhängig von seinem Alter jedem Menschen zugänglich sein. Grundsätzlich ist ein barrierefreies Bad mit höheren Kosten verbunden. Dafür erspart man sich später teure Umbaumaßnahmen.
  2. Kosten: Wie hoch ist mein Budget? Wer sich von Anfang an auf eine bestimmte Summe festlegt, der kann leichter die Kosten für Material und Arbeitskraft planen. Ein klares Budget hilft auch dabei, Geld zu sparen, indem man sich auf die wichtigsten Dinge konzentriert.

Laden Sie unsere Checkliste zur Bäder-Planung herunter und arbeiten Sie diese stückweise durch, um ihre Wünsche und Ansprüche an Ihr Traumbad festzuhalten.

Bad: Von der Vision zur Realisierung

Badewanne oder Dusche?

Eine der wichtigsten Fragen, die bei der Bäder-Planung zu klären ist, befasst sich mit der Entscheidung zwischen der Badewanne oder Dusche. Beide haben natürlich ihre Vor- und Nachteile. Häufig entscheiden aber nicht diese, welche ihren Weg ins Badezimmer findet, sondern die  Gegebenheiten. Insbesondere in kleinen Badezimmern ist oftmals kein Platz für eine Badewanne, sodass man sich mit einer Dusche begnügen muss. Wer sich für ein barrierefreies Bad entscheidet, der wählt häufig eine bodengleiche Dusche. Das Ein- und Aussteigen in eine Badewanne ist insbesondere für ältere Menschen mit Problemen verbunden. Wer genügend Platz besitzt, der kann natürlich sowohl eine Dusche als auch eine Badewanne installieren. So hat man das beste beider Welten in seiner Wellnessoase.

Planung eines kleinen Badezimmers

Ein besonderer Fall ist die Planung eines kleinen Badezimmers. Hier ist Platz Mangelware, sodass die Entscheidung, welche Elemente ins Bad kommen, besonders wichtig ist. Die Planung eines kleinen Badezimmers unterscheidet sich im Ablauf nicht von dem einer normalen Nasszelle.

Auch hier beginnt man zunächst damit, eine Wunschliste zu schreiben (siehe Abschnitt „Vorüberlegungen: Was erwarte ich von meinem Bad?“). Natürlich muss man in einem kleinen Bad einige Kompromisse eingehen. Nachdem man seine Wünsche schriftlich festgehalten hat, kann man sich im Internet inspirieren. Beispiele kleiner Bäder zeigen, wie man mit wenigen Quadratmetern gut auskommt. Anschließend setzt man diese Tipps in die Praxis um. Die beste Möglichkeit dafür ist die visuelle Darstellung mit einer Planungssoftware.

Hochwertige Badmöbel rechnen sich

Bäder-Planung mithilfe einer Software

Zugegeben, die Planung eines Badezimmers ist ein schwieriges Unterfangen. Das ist nicht nur im organisatorischen Sinne gemeint. Auch die Vorstellung, wie die online gekauften Badmöbel zusammen mit der gewählten Wandfarbe und den Accessoires harmonieren, ist für einige Menschen schwierig. Die Lösung dieses Problems ist eine Planungssoftware. Anhand eines Badplans, also dem Grundriss des Badezimmers, kann man seine Nasszelle in eine Wohlfühloase verwandeln. Mithilfe einer Bäder-Planung-Software können Verbraucher ihr zukünftiges Bad am Computer gestalten und es so visualisieren, wie es bei ihnen zu Hause aussehen wird. Im Bereich der Planungssoftware gibt es mehrere Kandidaten. Einige von ihnen sind kostenlos, andere kostenpflichtig. Sie unterscheiden sich nicht nur im Funktionsumfang, sondern auch in puncto Ansicht. Simple Planungsprogramme bieten einen Blick von oben auf das Badezimmer. Aufwendigere Programme hingegen zeigen das zukünftige Bad in 3D.

Warum sich hochwertige Materialien lohnen

Nach der Bäder-Planung mit einer Software müssen die gewünschten Elemente nur noch erworben werden. Zu diesem Zeitpunkt steht das Budget bereits fest. Dennoch sollten Bauherren und Renovierer wissen, dass das Badezimmer ein Ort ist, den man nicht alle Jahre erneuert. Aus diesem Grund sollte man nicht an der falschen Stelle sparen. Hochwertige Badmöbel, Duschen, Badewannen und andere Sanitärelemente haben eine längere Lebensdauer und sorgen dafür, dass man die Wohlfühloase viele Jahre lang nutzen kann, ohne an einen erneuten Bad-Umbau denken zu müssen.

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