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Die Gartenküche – der neue Outdoortrend

Schon im letzten Jahr wurde der Garten dank dem „Outdoor Living“-Trend als Wohnzimmer unter freiem Himmel gefeiert. Nun zeichnet sich in der aktuellen Saison noch eine weitere Tendenz ab, denn mittlerweile wird der Garten nicht mehr nur zum Entspannen auf dem bequemen Gartenmöbel-Sofa verwendet, sondern auch zum Zubereiten schmackhafter Leckereien. Dank funktionaler Gartenküchen wird damit auch die Küche nach draußen verlegt.

Kochen unter freiem Himmel dank moderner Gartenküche

Die Sommerzeit in geschlossenen Räumen verbringen? Für viele Menschen ist das kaum vorstellbar. Wer einen eigenen Garten hat, ist ein wahrer Glückspilz. Kein Wunder, dass eine große Anzahl der Gartenbesitzer nicht darauf verzichten möchte, so viel Freizeit wie möglich draußen zu verbringen. In den vergangenen Jahren war das Kochen im Freien meist nur möglich, indem der Grill angeworfen wurde. Die gesamte Vorbereitung der Speisen erfolgte aber trotzdem in der Küche und damit im Haus. Mit einer Gartenküche kann sich das in Zukunft ändern, denn sie ermöglichen es Ihnen, Gerichte aller Art komplett im Garten zuzubereiten.

Ein Gasgrill ist Standard in der Outdoor-Küche

Bestandteile der Outdoorküche

Eine Gartenküche besteht in der Regel aus den folgenden Komponenten:

Die meisten Hersteller von Gartenküchen bieten die einzelnen Elemente als Module an, sodass Sie Ihre Küche nach Belieben erweitern können. Oft handelt es sich dabei um Standmodelle, die mittels Schnellverbinder zu einer kompletten Küchenzeile verbunden werden können. Manchmal gibt es aber auch Tischmodelle, die Sie unter gemauerten Tischen anbringen. In jedem Fall ist die modulare Gartenküche von Vorteil, damit Sie sie nach Ihren eigenen Bedürfnissen anpassen können.

Die Kosten halten sich in Grenzen

Wenn Sie nicht sofort eine komplette Gartenküche anschaffen möchten, sollten Sie zunächst mit dem Gasgrill anfangen. Er muss nicht ans Leitungsnetz angeschlossen werden, denn er wird mithilfe von Gasflaschen betrieben. Die Kosten für einen solchen Grill halten sich in Grenzen: Ein Einbaugrill, der einen fahrbaren Unterschrank besitzt, kostet ca. 500 – 1000 Euro. Zusätzlich sollten Sie etwa 30 Euro für die Gasflasche und die notwendigen Armaturen einplanen. Zu einem späteren Zeitpunkt können Sie den Gasgrill dann mit einer Kochplatte erweitern, die ebenfalls mit Gas betrieben wird. Für dieses zusätzliche Modul zahlen Sie je nach Hersteller bis zu 500 Euro.

Stauraum und vor allem Platz zum Zubereiten Ihrer Mahlzeiten erhalten Sie durch eine Arbeitsplatte mit Unterschrank. Sie kostet etwa 300 Euro. Alternativ können Sie eine Stein- oder Glasplatte verwenden, die auf einem festen Unterbau abgelegt wird, wenn Sie die Küche selber mauern. Ein Waschbecken ist in der Outdoorküche eigentlich unverzichtbar. Für ein solches Modul mit Edelstahlspüle und Wasserhahn zahlen Sie durchschnittlich 300 Euro. Die Spüle muss nicht am Wasser angeschlossen werden, weil der Wasserhahn direkt mit dem Gartenschlauch über einen Steckanschluss verbunden werden kann. Das Abwasser kann durch einen zusätzlichen Schlauch entweder zum Bodenabfluss oder in einen Eimer geleitet werden, wobei die erstgenannte Variante sicher die bessere ist. Einen solchen Anschluss können Sie für ungefähr 200 Euro installieren lassen, wenn die Gartenküche nicht allzu weit von Ihrem Haus entfernt sein soll.

Dank Gartenküche können Sie leckere Speisen im Freien zubereiten

Fazit: Lassen Sie Ihren Traum von der Gartenküche wahr werden

Der größte Vorteil einer Küche unter freiem Himmel besteht natürlich darin, dass Sie das schöne Wetter voll und ganz auskosten können. Während Sie sonst den halben Sonntag mit der Zubereitung des Mittagessens im Haus verbringen mussten, können Sie diese Arbeit nun einfach nach draußen verlegen. Die Kombination aus Grill und Kochfeld lässt Sie alle in der Küche anfallenden Aufgaben problemlos erledigen. Sie können grillen, braten, räuchern, backen und kochen zugleich. Dadurch, dass der Gasgrill über eine Haube verfügt, entsteht kaum Qualm. Daher müssen Sie nicht befürchten, sich Ärger mit den Nachbarn einzuhandeln.

Auch der Platzbedarf hält sich in Grenzen, denn die Gartenküche benötigt nur maximal drei Meter. Zusätzlich muss natürlich die Fläche eingeplant werden, die der Koch benötigt. Am besten ist es, die Module im Winter in einem geschützten, trockenen und kühlen Raum unterzubringen.Sie sollten dort etwa zwei Quadratmeter Stellfläche zur Verfügung haben. Alternativ können die einzelnen Elemente auch auf der Terrasse bleiben, wenn dort ein regengeschützter Platz bereit steht. Sie sehen, die Vorteile einer Gartenküche liegen ganz klar auf der Hand:

Es spricht daher nichts dagegen, Ihren Traum von der eigenen Gartenküche endlich wahr werden zu lassen. Am besten fertigen Sie im voraus einen umfangreichen Plan an, damit später alles genau so aussieht und funktioniert, wie Sie sich das vorgestellt haben.