Im Laufe der Jahre ist das Badezimmer immer wichtiger geworden, denn die Zeit, die man im Badezimmer verbringt, ist um einiges länger geworden. Schon länger nutzt man es nicht, nur um sich schnell die Zähne zu putzen oder sich abzuduschen. Es ist eine wahre Wohlfühloase geworden, in der man sich gerne aufhält und sich bei einem heißen Bad auch mal entspannen kann. Das hat natürlich dann auch zur Folge, dass die Menschen immer mehr Geld in das Badezimmer investieren, von hochwertigen Badezimmermöbeln über teure Duschen bis hin zu großartigen Spiegeln. Damit Ihre Badmöbel auch möglichst lange mitspielen, müssen Sie diese natürlich auch richtig pflegen.
In diesem Text erfahren Sie alles, was Sie über die richtige Pflege Ihrer Badmöbel wissen sollten und was Sie beachten müssen.
Inhaltsverzeichnis
Sich schon vor dem Kauf Gedanken machen
Es wäre auf jeden Fall einfacher, wenn Sie sich nicht erst nach der Einrichtung des Badezimmers Gedanken über die Pflege machen würden. Behalten Sie das am besten schon beim Kauf der Badmöbel im Hinterkopf und wählen Sie das Material gut aus. Jedes Material hat seine ganz individuellen Vor- und Nachteile und Ansprüche. Informieren Sie sich vor dem Kauf also am besten auch über die verschiedenen Eigenschaften der Möbel und ob sie eher pflegeleicht oder recht intensiv in der Pflege sind. Besonders aufwendig sind hierbei zum Beispiel Badmöbel aus unbehandeltem Holz.
Tipps für alle Oberflächen
Es lässt sich im Badezimmer nicht wirklich verhindern, dass es mit der Zeit ein wenig dreckig wird. Wichtig ist allerdings, dass man diesen Schmutz sofort entfernt und das muss nicht immer unbedingt mit der Hilfe von Reinigungsmitteln sein. So gut wie alle Verschmutzungen lassen sich auch ganz einfach mit warmem Wasser und einem feuchten, weichen Tuch entfernen. Nachdem Sie den Schmutz entfernt haben, lassen Sie die Oberflächen der Badmöbel und Keramikobjekte erst einmal trocknen und wischen dann erneut mit einem trockenen Tuch drüber. Sollte der Schmutz jedoch nicht verschwinden, müssen Sie zu Reinigungsmitteln greifen.
Der richtige Reiniger spielt eine große Rolle. Im Badezimmer, wie eigentlich im gesamten Haushalt, benötigen Sie eigentlich nur drei Putzmittel. Einen Allzweckreiniger gegen Fett und Schmutz, einen Säurereiniger gegen Kalk sowie ein Mittel für Glas.
Anstelle eines Allzweckreinigers können Sie auch Neutralseife oder ein Spülmittel verwenden.
Grundsätzlich sollten Sie keine Scheuermittel oder Reinigungsmittel mit einem Warnhinweis verwenden. Diese sind nicht nur für Ihre Badezimmer schädlich, sondern darüber hinaus auch für die Umwelt und Ihre eigene Gesundheit.
Sie sollten auch nicht einfach irgendein Tuch zum Sauber machen verwenden. Besonders gerne werden Mikrofasertücher verwendet, doch auch wenn sich die Tücher sehr weich anfühlen, sind sie das eigentlich ganz und gar nicht. Mikrofaser ist rau und eignet sich aus diesem Grund nicht für glänzende oder empfindliche Oberflächen der Badmöbel.
Die Reinigung von Holz
Holz ist ein sehr empfindliches Material, weshalb es eine ganz besondere Pflege benötigt. Es gibt einige Mittel, welche Sie beim Reinigen von Holz auf keinen Fall verwenden dürfen. Dazu gehören starke chemische Reinigungsmittel, scheuernde Reinigungsgeräte oder starke Laugen und Säuren. Schmutz auf einer hölzernen Oberfläche wischt man am besten mit einem feuchten Tuch ab. Falls es sich um hartnäckigen Schmutz handelt, können Sie auch noch zu einer Holzseife greifen. Achten Sie auch darauf, ob die Seife, welche Sie verwenden möchten, auch wirklich für die Holzart und Holzbehandlung geeignet ist, welche Sie in Ihrem Badezimmer haben. Ansonsten könnte das Holz unter Umständen kaputt gehen oder zumindest unansehlich werden..