Das Gäste-WC hat aufgeholt: war es früher oft das versteckte „stille Örtchen“ im Haus, gehört es mittlerweile zu den kleinen Schmuckstücken, die man gern aufsucht und die nicht selten auch eine positive Visitenkarte übermitteln, denn aus dem vormaligen Bedürfnisort, der etwas stiefmütterlich behandelt wurde, ist ein Lebensraum geworden.
Diese Renaissance des Gäste-WCs ist auf die neuen Badmöbel zurückzuführen, die aus dem einst eher vernachlässigten Ort einen wunderbaren und komfortablen Extra-Raum gestalten. In dieser Örtlichkeit sollen sich auch – aber bitte nicht weitersagen – die Dame oder der Herr des Hauses zuweilen gern aufhalten. Die neuen Möbel fürs Gäste-WC verleihen dem „Örtchens“ nun erst recht neuen Glanz und einen zusätzlichen Anziehungsfaktor.
Inhaltsverzeichnis
Der Waschtisch, Zentrum des Geschehens
Der Waschtisch im Gäste-WC, ähnlich wie auch in Ihrem „großen“ Bad, ist ein zentraler Platz im Nass-Raum, denn hier waschen Sie oder Ihre Gäste sich nicht nur die Hände. Das Möbelstück dominiert auch oft den ersten Eindruck, den man beim Betreten des Raums erhält. Umso wichtiger ist es deshalb, dass der Waschtisch von guter Qualität ist und auf dem neuesten Stand, was das Design angeht. Hier hat sich in den letzten Jahren sehr viel zum Positiven verändert.
Was das Material angeht, finden sich Waschtische aus handelsüblichem Porzellan oder auch Granit oder Marmor, eingebettet in eine Umrandung aus Holz. Holz im Badezimmer ist gerade sehr modern und verliert auch im Laufe der Zeit nichts von seinem wertigen Charme.
Spiegelschränke in allen Preislagen
Wer denkt beim Thema „Spiegelschrank“ nicht sofort an einen Hollywood-Star, der sich sorgfältig zurechtmacht im Schein von diskreten Lampen? Die neuen Spiegelschränke fürs Gäste-WC sind tatsächlich eine Klasse für sich, denn sie sind formschön, praktisch und durchaus luxuriös – und das zu einem vernünftigen Preis. Im Spiegelschrank können Sie Utensilien aufbewahren wie Kosmetik und einige Dinge, die nicht im täglichen Bedarf vonnöten sind, aber dennoch ihre besondere Aufbewahrung brauchen.
Sehr gute und dennoch günstige Modelle vom verspiegelten Schrank über dem Waschtisch gibt es schon zum kleinen Preis aufwärts und was früher noch Luxus für wenige war, gehört heute schon fast zum Standard. Tipp: ein beleuchteter Badspiegel, auch im Gäste-WC, zaubert eine freundlichere Atmosphäre – und hat zudem den Vorteil, kleine Räume optisch größer erscheinen zu lassen, was immer ein Plus ist.
Die Bad-Kombination – ein Helfer für alle Fälle
Wer kein ganz individuelles neues Gäste-WC mit Einzelmöbeln zusammenstellen will, sondern lieber ein fertiges Set kauft, das harmonisch zusammenpasst, wird mit den neuen Bad-Kombinationen seine helle Freude haben. Eine solche Badmöbel-Kombination besteht in der Regel aus einem formschönen Waschbecken-Unterschrank, einem passenden Spiegel sowie passenden Konsolen im gleichen Stil. Dabei gibt es Kombinationen mit hohen Schränken oder mit niedrigen Schränken im Mix, die individuell nach dem verfügbaren Raum angepasst werden sollten.
Sehr beliebt sind derzeit die klassischen Badmöbel-Kombinationen im Stil Landhaus, shabby chic oder auch italienisches Design, wobei leichte Nussbaum- oder Akazienfarben oder Hölzer die Umrandung abgeben. Doch auch die modernen Metallumrandungen aus Chrom oder Stahl können die Bad-Kombination frisch und gepflegt aussehen lassen und sind sicher einen Kauf wert.
Das kleine, feine Gäste-WC mit Bad-Accessoires
Nicht vergessen sollten Sie, wenn Sie Ihr Gäste-WC zum Schmuckstück ausstaffieren, dass es neben den Grundbedürfnissen des Wohnens auch auf kleinem Raum immer gewisse Extra-Bedürfnisse gibt. Die werden sehr schnell übersehen, wenn man nicht rechtzeitig daran denkt. Mit den kleinen Extras, die Ihr WC erst richtig wohnlich und gebrauchsfertig machen, ist zum Beispiel der richtige Kleiderhaken oder Garderobenhalter gemeint, oder die beheizbare Stange fürs Gäste-Handtuch.
Ebenfalls gehören sanfte Frottier-Tücher dazu und verchromte Seifenspender sowie die neuen WC-Bürstenbehälter. Für alles ist gedacht, denkt sich Ihr Gast, wenn er wohntechnisch so umsorgt wird – und das auf dem Ort, der als „privatissimum“ im Hause gilt.