Es gibt manche Dinge, die wir einfach hinter Schranktüren verschwinden lassen möchten. Doch dann gibt es auch einige schöne Stücke, die wir besonders in Szene setzen möchten. Das kann beispielsweise wertvolles Porzellan sein, ein schönes Modellauto oder andere Dinge, die uns wichtig sind. Um diese besonderen Schmuckstücke gleichzeitig zu präsentieren und auch zu schützen, eignet sich eine Vitrine. Dabei gibt es heutzutage nicht mehr nur die Modelle im klassischen Landhausstil. In diesem Beitrag erfahren Sie alles, was Sie über die Vitrine wissen müssen und wie Sie diese am besten einrichten.
Inhaltsverzeichnis
Diese Vitrinen Arten gibt es
Wenn Sie sich eine Vitrine zulegen möchten, haben Sie vielleicht schon ein ganz bestimmtes Modell im Kopf. Es gibt jedoch wahrscheinlich mehr Varianten, als Sie überhaupt wissen. Für welches Modell Sie sich letztendlich entscheiden, hängt neben Ihrem persönlichen Geschmack auch noch von dem zur Verfügung stehenden Platz und Ihrem Geldbeutel ab.
Glasvitrine
Eine Glasvitrine eignet sich besonders gut zur Präsentation von besonderen Stücken. Die Vitrine besteht aus Glaswänden, welche von einem Gestell eingerahmt sind. Damit die Vitrine stabil ist, muss das Material ziemlich dick sein. In den meisten Fällen steht sie auf einem Gestell oder Hocker, damit sich die Stücke auf der Augenhöhe des Betrachters sind. Bei der Glasvitrine ist es vorteilhaft, wenn man die Lieblingsstücke von der passenden Seite und im passenden Licht beleuchtet.
Schmuckvitrine
Eine Schmuckvitrine verwenden vor allem Frauen, um darin ihren wertvollen Schmuck aufzubewahren. Diese Vitrine hat eine Vorderwand, welche aus Glas besteht, damit man den Schmuck bestmöglich präsentieren kann. Genauso wie bei der Glasvitrine muss das Glas bei einer Schmuckvitrine ziemlich dick sein, damit die Vitrine auch stabil ist.
Wandvitrine
Eine Wandvitrine besteht aus einem Gehäuse aus Glas, Aluminium oder Holz, welche in manchen Fällen noch mit einer zusätzlichen Holzwand verstärkt wird. Diese Vitrinen können Sie dann an die Wand hängen. Sie haben den Vorteil, dass das Möbelstück keinen Platz im Raum wegnimmt. Zusätzlich befinden sich die Schmuckstücke auf Augenhöhe, was das Betrachten um einiges angenehmer macht. Ein weiterer Vorteil der Wandvitrine ist, dass kleine Kinder nicht daran kommen.
Tischvitrine
Wie der Name schon sagt, dient eine Tischvitrine der Präsentation Ihrer Lieblingsstücke auf einem Tisch. Natürlich muss es nicht unbedingt ein Tisch sein – Sie können diese Vitrine z.B. auch auf eine Kommode oder ein Sideboard stellen. Sie haben somit ein sehr flexibles Möbelstück, das Sie bei Bedarf einfach anders kombinieren und umstellen können.
So richten Sie Ihre Vitrine ein
Nachdem Sie sich für eine Vitrine entschieden haben, möchten Sie Ihre besten Stücke natürlich auch noch richtig in Szene setzen. Generell ist es von Vorteil, wenn Sie den einzelnen Stücken in der Vitrine genügend Raum geben. Besonders wertvollen Stücken können Sie beispielsweise auch eine ganze Ebene widmen. Außerdem ist es gut, wenn Sie Ihre absoluten Lieblingsstücke auf Augenhöhe präsentieren.
Die Einrichtung der Vitrine wirkt außerdem harmonischer, wenn Sie die schweren und massiven Stücke nach unten stellen. Das stabilisiert den Schrank auch zusätzlich. Je weiter Sie nach oben kommen, desto leichter sollten die Ausstellungsstücke sein – sowohl von ihrer Masse als auch der Optik. Denkbar wären etwa alte, wertvolle Bücher in den unteren Reihen, und Gegenstände aus Glas oder feines Porzellan etwas höher.
Wichtig ist zusätzlich auch die Beleuchtung. In den meisten Fällen ist diese bereits in die Vitrine integriert. Das Licht kommt dann entweder von der Seite oder von oben. Vorteil der integrierten Beleuchtung: Die Technik ist gut versteckt und das Licht ist angenehm. Allerdings sollten Sie im Hinterkopf behalten, dass einige Stücke sehr lichtempfindlich sein können. Farben und bestimmte Materialen neigen dazu, im Laufe der Zeit auszubleichen. Das ist vor allem bei Zeichnungen oder Büchern der Fall.