Die Temperaturen sind angenehm, die Sonne scheint und der Wind weht leicht – ideale Bedingungen, seine Freizeit auf seinen Gartenmöbeln auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten zu verbringen. Doch diese idealen Bedingungen sind nicht die Regel. Auch im Sommer kann das Wetter launisch werden. Insbesondere aber im Herbst, wenn die Temperaturen sinken, kündigt sich der eine oder andere Regenschauer häufiger als gewünscht an. Die eigenen Gartenmöbel möchte man in diesem Fall nicht ständig wegräumen. Wie aber kann man sie vor launischem Wetter an Ort und Stelle schützen?
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Die wetterbedingten Feinde der Gartenmöbel
Die Zeiten der billigen Gartenmöbel aus Plastik sind längst vorbei. Verbraucher haben erkannt, dass es sich nicht lohnt, jedes Jahr neue Gartenmöbel zu kaufen. Einerseits verschwenden sie ihr Geld, andererseits belasten sie durch den entstehenden Müll auch die Umwelt. Moderne Verbraucher erwerben hochwertige Gartenmöbel aus Materialien wie Teak oder Akazie. Auch wenn diese Gartenmöbel hochwertig, pflegeleicht und robust sind, müssen sie dennoch vor äußeren Einwirkungen geschützt werden. Die größten Feinde der Gartenmöbel sind äußere Einwirkungen wie zum Beispiel:
- Sonne: Die Sonne ist aus mehreren Gründen schädlich. Einerseits verfärbt sie das Material, andererseits kann es aufgrund der Wärmeentwicklung dieses beschädigen.
- Regen: Die durch Regen entstehende Nässe sorgt bei Metall für Rost. Holz hingegen kann aufquellen. Besitzt es zusätzlich kleine Risse, können Regen und Feuchte besonders leicht eindringen und Schäden verursachen.
- Schnee: Er verursacht in etwa dieselben Probleme wie Regen. Der Faktor Kälte bringt zusätzliche Probleme mit sich.
Ein eher seltenes Phänomen ist Hagel, welcher aber für Gartenmöbel fatal sein kann. Die großen Hagelkörner treffen mit einer großen Geschwindigkeit auf die Gartenmöbel und können diesen ernsthafte Schäden zufügen. Die Hausratversicherung kommt für solche Schäden nicht auf.
Wenn Insekten und Pilze Gartenmöbel befallen
Insekten im Garten sind grundsätzlich nützliche Gartenhelfer. Eine ausgewogene Anzahl an Insekten und Tieren halten ungebetene Gäste vom eigenen Garten fern. Dennoch gibt es einige Insekten, die die eigenen Gartenmöbel zum Fressen gern haben. Diese kündigen im Frühling ihre Präsenz an. Schädlinge im Garten sind nur für Möbel problematisch, die aus Holz bestehen. Dieses Material kann man zunächst mit einem speziellen Holzschutz (Lasur) bearbeiten. Die Lasur muss regelmäßig, meist jährlich, aufgetragen werden, weil sie mit der Zeit an Effektivität verliert. Insekten sind aber nicht die einzigen Probleme für Gartenmöbel aus Holz. In warmen, feuchten Regionen des Landes gedeihen Pilze besonders gut. Ist das Holz sehr feucht, dann ist es ideal für das Pilzwachstum geeignet. Pilze schädigen das Holz über eine längere Zeit. Zusätzlich bereiten sie aber auch Insekten einen leichten Weg, in das Holz einzudringen. Auch in diesem Fall schützen Lasuren.
Die Abdeckhülle: Gartenmöbel vor Schäden schützen
Ob für Wind und Wetter, Insekten oder Pilze – die Abdeckhülle ist ein praktisches Utensil, welches Gartenmöbeln einen zusätzlichen Schutz bietet. Durch den Einsatz einer Abdeckung werden die Outdoormöbel effektiv vor äußeren Einwirkungen und Schädlingen bewahrt und somit auch ihre Lebensdauer verlängert. Heißt: Sie bleiben länger sauber, schön und ansehnlich. Natürlich verringert sich auch der Pflegeaufwand für den Besitzer. Die Abdeckungen sind in verschiedenen Größen aus verschiedenen Materialien erhältlich. Mit ihnen kann man ganze Gartengruppen und Balkonmöbel oder einzelne Gartenstühle, Gartentische beziehungsweise Gartenbänke abdecken und schützen. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass das Material robust und reißfest ist. Sowohl Polyestergewebe als auch PVC erfüllen diese Bedingungen. Neben der Robustheit der Schutzhüllen müssen sie natürlich auch wetterfest sein. Das bedeutet: Sie dürfen weder UV-Strahlen noch Kälte und Nässe eindringen lassen. Die Kombination aus Wärme und Nässe würde das Pilzwachstum begünstigen. Moderne Schutzhüllen sind jedoch offen und sorgen so dafür, dass die Möbel belüftet sind. Eine Schimmelbildung oder ein Pilzbefall kann somit ausgeschlossen werden.