Bitte aktivieren Sie JavaScript in Ihren Browser
So geht es
Mehr Ordnung im Kleiderschrank - Zuhause bei SAM®


Mehr Ordnung im Kleiderschrank

Mehr Ordnung im Kleiderschrank

Der Blick in den Kleiderschrank ist häufig frustrierend und endet nicht selten mit der Aussage: Ich habe einfach nichts zum Anziehen! Für Außenstehende ist diese Aussage nicht nachvollziehbar, wenn sie den überfüllten Kleiderschrank sehen. Tatsächlich liegt es meist nicht daran, dass keine Kleidung vorhanden ist, sondern daran, dass die passenden Stücke im Chaos einfach nicht gefunden werden. Damit Sie am Morgen keine schlechte Laune bekommen und die Kleidersuche ohne Frust endet, ist ein Ordnungssystem im Kleiderschrank hilfreich. So finden Sie in Zukunft schnell Ihre Lieblingsstücke und hinterlassen beim Durchwühlen der Kleiderstapel kein Chaos. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ordnung in Ihren Kleiderschrank bringen, auch wenn das Platzangebot beschränkt ist.

Fehlkäufe und Schrankleichen ausmisten

Jeder kennt sie: Die Schrankleichen, die sich über Jahre hinweg im Kleiderschrank verbergen und den dringend benötigten Platz belegen. Und auch die Fehlkäufe, die beim Anprobieren zuhause plötzlich gar nicht mehr so schön aussehen wie im Laden. Um Ordnung in den Kleiderschrank zu bringen, wird es Zeit, sich von diesen Altlasten zu befreien. Der erste Schritt zu einem aufgeräumten Kleiderschrank ist daher das Ausmisten. Vielen Menschen fällt es schwer, sich von alten Dingen zu trennen. Am besten teilen Sie die Kleidung beim Aussortieren in drei Kategorien ein:

  • Auf jeden Fall behalten
  • Vielleicht behalten
  • Sofort weg

Auf den Stapel „Auf jeden Fall behalten“ kommen alle Kleidungsstücke, die Sie gerne tragen und behalten möchten, der „Vielleicht behalten“-Stapel ist für alle Stücke gedacht, bei denen die Entscheidung nicht so leicht fällt. Nach dem Einräumen können Sie die Kleidungsstücke noch einmal in Ruhe anschauen und überlegen, ob Sie diese überhaupt noch brauchen und auch anziehen. Der „Sofort weg“-Stapel ist für alle Sachen, die Sie definitiv nicht mehr tragen werden oder die kaputt beziehungsweise zu klein sind.

Gehen Sie beim Aussortieren nach einer Grundregel vor. Alle Kleidungsstücke, die Sie länger als ein Jahr nicht getragen haben, werden aussortiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie diese in nächster Zeit wieder anziehen, ist eher gering. Auch Sachen, die Ihnen inzwischen zu klein sind, sollten Sie entsorgen. Die Hoffnung, dass diese irgendwann einmal passen werden, nimmt nur wertvollen Platz weg. Falls darunter Lieblingsstücke sind, von denen Sie sich nur schwer trennen können, dann lagern Sie diese aus und bewahren Sie sie im Keller oder unter dem Bett in einer Unterbettkommode auf. Auf diese Weise nehmen sie zumindest keinen Platz im Kleiderschrank weg. Das Ausmisten sollte nicht als Verlust gesehen werden, sondern vielmehr als Befreiung, denn so ist der Blick auf die Lieblingsteile nicht mehr versperrt.

Mehr Ordnung durch Sortierung nach Farben
Mehr Ordnung durch Sortierung nach Farben

Einräumen mit System

Das Einräumen ist das A und O für Ordnung im Kleiderschrank. Wer alles wahllos einräumt, spart zwar beim Einräumen Zeit, muss dafür aber später nach jedem Teil suchen. Daher empfiehlt es sich, schon beim Einräumen ein System zu berücksichtigen. Für einen guten Überblick einfach Gleiches zu Gleichem legen. Das bedeutet, dass zum Beispiel alle T-Shirts auf einen Stapel gelegt werden und auf der Kleiderstange alle Hosen nebeneinander gehängt werden. So verfahren Sie auch bei Röcken, Kleidern, Pullovern und Jacken. Auf diese Weise fällt die Suche deutlich einfacher, da Sie sofort alle Hosen im Blick haben und mit einem Handgriff das richtige Modell herausnehmen können.

Noch übersichtlicher wird der Kleiderschrank, wenn Sie die Kleidung nicht nur nach verschiedenen Kategorien sortieren, sondern auch nach Farbe. So kommen alle weißen Shirts auf einen Stapel und alle blauen auf einen anderen. Auch die Hosen werden farblich sortiert aufhängt – am besten von hell nach dunkel. Auf diese Weise fällt das kombinieren am Morgen besonders leicht, da Sie mit einem Handgriff die rote Bluse zur grauen Jeans zur Hand haben und wenn diese Kombi nicht gefällt sofort ein blaues Modell ausprobieren können.

Hosen, Blusen und Jacken auf Kleiderbügel hängen

Hohe Kleiderstapel und vollgestopfte Fächer sehen alles andere als ordentlich aus. Für einen ordentlichen Kleiderschrank empfiehlt es sich, möglichst viele Teile auf einem Kleiderbügel aufzuhängen. Gerade Hemden, Blusen, Hosen und Jacken sind an der Kleiderstange besser aufgehoben. Zum einen können Sie die Bügel nach belieben hin und her schieben und die einzelnen Teile betrachten und zum anderen verknittern die Blusen und Hemden an einem Kleiderbügel nicht unnötig. Falls die Kleiderstange im Kleiderschrank nicht ausreicht, dann können Sie sich auch mit einem mobilen Kleiderständer behelfen. Diese sind kostengünstig und können bei Bedarf hin und her geschoben werden.


Online-Redakteur – Möbel
Online-Redakteurin → DIY und Deko DIY und Dekoration sind meine größte Freude: Mein Name ist Mareike, und ich lade Sie ein in meinen Beiträgen nach Ideen und Tipps zu stöbern. Ich bin 29 Jahre alt und schöne Dinge selber machen sind schon seit Jahren mein Thema. Während meines Studiums im Online-Marketing habe ich mein Zimmer nur mit DIY-Projekten komplett eingerichtet. Möbelstücke oder tolle Dekorationen gestalte ich mit Begeisterung selbst. Gerne unterstütze ich Sie mit meiner Erfahrung bei Ihren eigenen DIY-Projekten und zeige Ihnen, wie Sie Ihr Heim mit schönen Deko-Ideen wirkungsvoll gestalten können.
Artikelbild: © WorldWide/shutterstock.com