Eine moderne Wohnwand hat alles, was man braucht: variablen Stauraum, Platz für einen Flachbildfernseher und stimmungsvolle Beleuchtung. Die Wohnwand von heute kann man meist sogar frei zusammenstellen, da sie aus modularen Elementen besteht. Wir stellen Ihnen die gängigsten Modelle vor!
Inhaltsverzeichnis
Was sind Wohnwände?
Eine Wohnwand ist weitaus mehr als ein Regal, es ist ein Stilmittel zum Einrichten. Egal, welches System Sie wählen: Die Wohnwand wird mit ihren Regalen, Vitrinen und Schränken eine gesamte Zimmerfront einnehmen und dem Raum so ein unverwechselbares Ambiente verleihen. Spezielle Fächer und Schranksysteme mit Kabeltunneln sind für die Unterbringung von Unterhaltungselektronik entwickelt. Dagegen können Sie Bücher, Geschirr, Deko und andere Utensilien in den übrigen Bereichen präsentieren und aufbewahren.
Da heutzutage Kontraste eine große Rolle spielen, verleihen sie der Wohnwand ein interessantes Design. Dabei ist es egal ob glatt und glänzend oder matt und rau. Die beliebtesten Kombinationen sind helle Lackfronten zu dunklem Nussbaum und schwarze Module zu Birkenholz.
Daneben gibt es natürlich auch imposante Modelle aus Massivholz, die mit dem Vintage-Trend wieder in Mode gekommen sind. Wohnwände aus einheitlichen Farben und Materialien wirken harmonisch, während Kontraste für Lebendigkeit sorgen.
Funktionen und Bestandteile
Da die heutige Wohnwand meist aus verschiedenen Elementen eines Modulsystems besteht, ist sie eine Kombination unterschiedlichster Einzelmöbel. Dazu gehören Schrank, Vitrine, Regal oder Sideboard. Sie können damit Ihre persönliche Wohnwand zusammenstellen. Vielleicht bevorzugen Sie eher geschlossene Schränke mit drehbaren Elementen oder doch eher offene Regale oder eine Vitrine? Sie haben die Wahl!
Eine modulare Wohnwand ist zudem sehr flexibel und lässt sich räumlichen Gegebenheiten anpassen. So wirkt sie in einem kleinem Zimmer genauso gut wie in einer Dachschräge oder einem Wandvorsprung.
Sie haben viel zu verstauen? Dann ist eine Wohnwand genau das richtige für Ihr Zuhause. Hinter geschlossenen Türen können Sie alles unterbringen, was nicht von jedem gesehen werden sollte. In den Regalen finden DVDs, Bücher und Zeitschriften ihren Platz und Ihre Lieblingsstücke kommen in einer beleuchteten Vitrine am besten zur Geltung.
Doch wie viele es vielleicht vermuten, ist eine Wohnwand nicht nur was für das Wohnzimmer. Im Flur kann die Wohnwand zur Aufbewahrung von Jacken und Mänteln oder als Ablagefläche dienen. Dagegen ist sie im Arbeitszimmer zusammen mit einem integrierter Schreibtisch platzsparend und praktisch. Im Jugendzimmer schließlich bietet eine Wohnwand Platz für einen Monitor und zusammen mit einem Tisch genug Platz, um Hausaufgaben zu erledigen
Tipps: Wohnwand anbringen
Wenn Sie keinen Aufbau-Service für Ihr Wohnwandsystem in Anspruch nehmen möchten, müssen Sie selbst Hand anlegen. Gehen Sie immer nach der Anleitung vor, die in solchen Fällen meistens mitgeliefert wird. Beachten Sie, an welchen Stellen eine Wohnwand befestigt werden kann, wie die Wandbeschaffenheit ist und welches Werkzeug Sie benötigen.
Grundsätzlich beginnt die Montage mit der Positionierung des Bodens, auf dem dann die Seitenteile montiert werden. Da sich vor allem Schränke aus Holz mit der Zeit verziehen, ist das Ausrichten eines Schranks eine wichtige Aufgabe. Sie benötigen dafür eine Wasserwaage, welche sowohl in Längs- wie auch in Querrichtung auf den Schrank aufgelegt wird, um gegebenenfalls den Stand des Schranks zu korrigieren. Um den Schrank in eine waagerechte Position zu bringen, werden in den meisten Fällen einige Holzplättchen oder ähnliche Materialien unter den Sockel gelegt.
Wenn Sie einen Schrank an der Wand befestigen möchten, eignen sich für den nötigen Halt Metallwinkel. Diese werden mit Schrauben an der Innenseite des Deckels oder einer Seitenwand befestigt und mit Hilfe von Dübeln und Schrauben an der Wand fixiert. Bei Hängeschränken sind ausreichend starke Dübel besonders wichtig, da sie das gesamte Gewicht des Schranks und dessen Inhalt tragen.
Wenn Sie es sich doch nicht zutrauen, Ihren Schrank selbst aufzubauen, sollten Sie einen Fachmann am besten gleich inklusive Montage bestellen.