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Nicht nur fürs Kinderzimmer: Tafellack und Tafelfarbe!

Bildquelle: © Photographee.eu/Shutterstock.com

Mit dem anhaltenden Lettering-Trend kommt eine ungewöhnliche Gestaltungsidee in die Wohnzimmer: Wände und Möbel werden immer öfter mit einem Tafelanstrich versehen. Generell muss man zwischen den beiden Arten Tafellack und Tafelfarbe unterscheiden, da es sich nicht um ein und dasselbe handelt. Tafellack ist sehr gut geeignet für Oberflächen aus Metall, Kunststoff oder Holz, während die Tafelfarbe eine nicht glänzende Oberfläche ergibt und sich daher sehr gut für Wände eignet. In diesem Text erfahren Sie alles, was Sie über den Tafellack und die Tafelfarbe wissen müssen und wofür Sie diese verwenden können.

Das ist Tafelfarbe und Tafellack

Mittlerweile gibt es den Tafellack in allen möglichen Farben, anstatt nur in dem „Tafelgrün“, wie es früher der Fall war. Im Allgemeinen wird Tafelfarbe aus Gummilack gewonnen und ist wasserunlöslich. Aus diesem Grund können Sie die mit Tafelfarbe bemalten Oberflächen ohne Probleme feucht abwischen, ohne das es sich löst oder verwischt. Deshalb eignet es sich auch sehr gut zum Bemalen mit Kreide.

Doch wo kann man Tafelfarbe überhaupt kaufen? Sie bekommen die Tafelfarbe eigentlich in jedem Baumarkt oder auch im Internet.

Beachten Sie außerdem noch, dass Tafellack oder auch Tafelfarbe aus der Kleidung nur sehr schwer herausgeht. Ziehen Sie also bei der Arbeit mit diesen Sachen lieber alte Kleidung an, bei der es nicht so schlimm ist, wenn diese dreckig und vielleicht nicht mehr vollständig sauber wird.

Idee: Möbel aufpimpen mit Tafellack

Mit Tafellack können Sie alte oder auch langweilige Möbel ganz einfach aufpimpen und ihnen einen einzigartigen Look verleihen. Und das Beste daran ist: Wenn Sie einmal keine Lust mehr auf das aktuelle Bild haben, können Sie es einfach mit ein wenig Kreide neu verzieren. Besonders gut für den Lack eignen sich Türen, doch Sie können auch einen Tisch, einen Kleiderschrank oder einen Hocker nehmen. Sogar die Blumentöpfe vom Balkon oder Garten können Sie mit dem Tafellack bemalen.

Mehr als Lettering: Tafelfarbe ermöglicht kreative Wandgestaltungen!

Bevor Sie damit anfangen können, den Tafellack aufzutragen, müssen Sie erst einmal den Untergrund vorbereiten. Dafür müssen Sie die Fläche reinigen, da diese frei von Schmutz-, Staub und Fettpartikeln sein soll. Wenn Sie den Tafellack auf Holz streichen möchten, müssen Sie das Holz voher leicht anschleifen. Die Farbe haftet dann besser. In Bezug auf das Werkzeug können Sie sich entscheiden, ob Sie einen Pinsel oder lieber eine Rolle verwenden. Das kommt auch auf die Oberfläche an.

Idee: Tafelfarbe an die Wand bringen

Klassische Tafelfarben sind schwarz und dunkelgrün, jedoch können Sie auch ganz andere Farben nehmen. Sie können sich jede beliebige Wand in Ihrer Wohnung aussuchen und diese mit Tafelfarbe bestreichen. Dies ist vor allem in einem Kinderzimmer sehr praktisch, denn dann müssen Sie Ihren Kindern das Bemalen der Wände nicht verbieten. Die Kleinen können stattdessen die Wand in bestimmten Bereichen bemalen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Doch nicht nur im Kinderzimmer, sondern auch in der Küche ist Tafelfarbe von Vorteil. Sie können so Ihre Einkaufs- oder auch To-Do-Liste auf der Wand niederschreiben oder hier Ihr Lieblingsrezept verewigen. Selbst einen Fliesenspiegel in Ihrer Küche können Sie damit behandeln, da sie wasserabweisend ist und sich dadurch sehr gut eignet.

Auch an Ihrem Arbeitsplatz können Sie die Tafelfarbe gut gebrauchen. Beispielsweise können Sie die Wand, vor der Ihr Schreibtisch steht, in Ihrer Lieblingsfarbe streichen und sie dann in eine originelle Pinnwand verwandeln. Jedoch sollten Sie hierbei darauf achten, dass der Untergrund glatt ist. Wenn das nicht der Fall ist, können Sie einfach Holz, Metall, eine Spanplatte, Beton, Kunststoff oder sogar eine Tapete bestreichen und diese dann an der Wand befestigen.