Wie richtet man ein Babyzimmer ein?
Je näher die Geburt rückt, desto wichtiger wird die Frage, wie das Babyzimmer eingerichtet werden soll. Immerhin soll alles perfekt sein für den Nachwuchs, der schon bald das Licht der Welt erblickt. Gerade für die ersten Monate reicht es aus, wenn Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren und sich nicht in Details verlieren. Hier erfahren Sie, wie Sie das perfekte Babyzimmer einrichten und worauf es hierbei besonders ankommt.
Inhaltsverzeichnis
Was gehört zur Grundausstattung eines Babyzimmers?
Niedliche Vorhänge, kuschelige Teppiche und eine Vielzahl an Stofftieren – so sehen viele Babyzimmer aus. Für die ersten Monate im Leben eines Kindes wird jedoch gar nicht viel benötigt. Die Grundausstattung umfasst drei Möbelstücke, die auf keinen Fall fehlen dürfen. Dazu gehören das Babybett, die Wickelkommode und der Kleiderschrank. Wobei das Babybett in den ersten Wochen nicht oft im Einsatz sein dürfte, denn die meisten Eltern bevorzugen es, wenn der Nachwuchs im Stubenwagen neben dem elterlichen Bett schläft. Zudem bietet der Stubenwagen den Vorteil, dass er überall hingeschoben werden kann, wo sich die Eltern gerade aufhalten.
Wickelkommode – unverzichtbar im Babyzimmer
Aus Platzgründen muss der Wickeltisch häufig ins Babyzimmer verlegt werden, da im Badezimmer nicht ausreichend Platz vorhanden ist. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Wickelkommode ausreichend Platz für alle Wickelutensilien bietet, damit Babypuder, Windeln, Feuchttücher und Wundsalbe immer in greifbarer Nähe sind. Die Auflage sollte weich gepolstert und abwaschbar sein. Ebenfalls wichtig ist die Höhe der Wickelkommode. Damit das Wickeln nicht zu Rückenschmerzen führt, sollte die Kommode ausreichend hoch sein, so dass Sie mit geradem Rücken davor stehen können.
Kleiderschrank – klein aber fein
Die Bekleidung für den Nachwuchs ist noch nicht sehr umfangreich, dennoch sollten Sie einen kleinen Kleiderschrank oder alternativ eine Kommode in das Babyzimmer stellen, worin Sie die Babybodies, Strampler und Hemdchen ordentlich aufbewahren können. Falls die Wickelkommode ausreichend Stauraum bietet, dann können Sie auch auf einen Kleiderschrank verzichten. Allerdings sollten Sie bedenken, dass die Pflegeutensilien ebenfalls viel Platz einnehmen werden.
Babybett – Umbauvarianten besonders vorteilhaft
Der Kauf des Babybetts sollte gut überlegt sein, immerhin wird das Bett den Nachwuchs unter Umständen mehrere Jahre lang begleiten. Besonders vorteilhaft sind Betten, die sich an die Entwicklung des Kindes anpassen lassen und entsprechend verstellt werden können. Je nach Größe des Kindes kann hier die Höhe des Lattenrostes entsprechend angepasst werden. Auch können die Gitterstäbe entfernt werden, damit das Kind selbstständig aus dem Bett klettern kann, ohne sich zu verletzen. Achten Sie beim Kauf auf schadstofffreie Materialien. Gerade beim Bett ist das besonders wichtig, da die Kinder sehr viel Kontakt mit dem Holz haben und auch mal daran lecken können.
Sorgen Sie für Gemütlichkeit
Ein Babyzimmer sollte Gemütlichkeit ausstrahlen. Auch wenn die Grundausstattung nur aus drei Möbelstücken besteht, können Sie mit Teppichen, Vorhängen und Dekoelementen eine gemütliche Umgebung schaffen. Wenn der Platz ausreicht, dann können Sie zudem auch einen Sessel oder ein kleines Sofa in das Babyzimmer stellen. Hier können Sie es sich gemütlich machen, wenn der Nachwuchs nachts nicht zur Ruhe kommt oder wenn Sie sich zum Stillen zurückziehen möchten.
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