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Wohnen im Orientalischen Stil

Bildquelle: © Stockforliving/Shutterstock.com

Seit sich der Minimalismus-Trend voll ausgetobt hat, darf es in der Inneneinrichtung wieder etwas mehr sein. Daher sind derzeit wieder Einrichtungen im Kommen, die eine gewisse Opulenz ausstrahlen. Einer dieser Stile ist der so genannte orientalische Stil. Dieser Stil beinhaltet verschiedene Kulturen und Länder. Der Orient ist ein sehr großer geografischer Raum – dadurch werden verschiedene Kulturen miteinander vermischt. Hier findet jeder, was ihm gefällt – sicherlich auch Sie! Erfahren Sie alles, was Sie über den orientalischen Stil und die Integration im Wohnbereich wissen müssen.

Die passenden Farben

Beim orientalischen Stil gibt es einige Farben, die sehr oft vertreten sind. Dazu gehören tiefes Blau, kräftiges Rot und Orange sowie auch ein strahlendes Gelb. Aber auch Silber-, Gold- und Grautöne sind bei dem orientalischen Stil beliebt, da sie neben den ganzen kräftigen Farben ein paar schöne Highlights bilden können.

Es werden heutzutage immer noch ganz traditionell Leder und Stoffe auf den Dächern der Gerberviertel in arabischen Städten eingefärbt. Durch diesen Prozess entstehen besonders kräftige Farben. Wer es nicht ganz so kräftig mag, kann auch auf schlichte Erdtöne rückgreifen. Besonders edel wirken diese Töne dann in Kombination mit schönen Stoffen und glänzenden Metallen.

Im Prinzip kann man sich bei der Entscheidung der Farbe auch ganz einfach an einer Gewürzpalette orientieren, da ist auch in den meisten Fällen das passende dabei – zum Beispiel Zimt, Safran oder Paprikapulver.

Materialien für den orientalischen Stil

Der Orient ist auch bekannt als das so genannte Morgenland aus den Erzählungen aus 1001 Nacht. Besonders einfach lässt sich der orientalische Look mit den passenden Textilien kreieren. Bei diesem Stil werden Baumwolle, Brokat, Organza und Seide verwendet und dabei gilt das Motto „weniger ist mehr“ auf gar keinen Fall. Eher herrscht das Motto „je mehr, desto besser“!

Orientalische Lampen bringen das richtige Flair.

Im Prinzip können Sie alles miteinander kombinieren, was Ihnen gefällt. Am besten harmonieren dabei traditionelle Teppiche mit farbenfrohen Kissen. Ein Highlight können Sie auch immer mit der Hilfe von Dekoration setzen. Dazu eignen sich vor allem Metalle. Mit einer kupfernen Schale oder einem silbernen Kerzenhalter machen Sie also nichts falsch und der Stil wirkt perfekt. Auch geschnitzte Holzdekoration wird bei dem orientalischen Stil gerne verwendet.

Wichtig in jedem Raum ist natürlich auch das Licht. Beim orientalischen Einrichtungsstil dürfen Laternen, Teelichter, Hängeleuchte und Windlichter auf keinen Fall fehlen. Dabei orientieren sich die Formen der Laternen sehr stark an den für die Moscheen typischen Minaretten. Typisch für Lampen im orientalischen Stil ist der besondere Schattenwurf und das einzigartige Licht. Diese Lampen werden noch ganz traditionell aus Eisen und in Handarbeit hergestellt. Die Ornamente werden dann mit Hammer und Meißel eingearbeitet.

Motive und Muster für diesen Stil

Bekannt ist der orientalische Stil vor allem durch seine vielen Verzierungen. Diese Verzierungen lassen sich in drei verschiedene Gruppen einteilen: Maurisch, persisch und arabisch.

Zu der einen Gruppe gehören die Motive rund um die Vegetation. Damit sind Blätter. Ranken und Blüten gemeint. Diese Motive findet man vor allem auf Kissen oder auch auf Perserteppichen. Die zweite Gruppe sind die geometrischen Muster. Fenster oder Möbel sind häufig mit Netzen, Linien oder auch Gittern geschmückt.