Beistelltische aus Holz
Kaufberatung - Beistelltische aus Holz
Er ist klein, handlich und vor allem nützlich: Der Beistelltisch macht an vielen Orten in der Wohnung eine gut Figur, denn er ist flexibel einsetzbar. Ob neben der Couch als Zeitschriftenablage, in der Diele als Telefontisch oder sogar auf dem Balkon – der richtig ausgesuchte Beistelltisch kann viel Freude verbreiten. Klein aber oho ist hier die Devise. Doch nicht nur die Funktion ist wichtig bei der Auswahl eines Beistelltisches. Auch der individuelle Geschmack und das bisherige Einrichtungskonzept dürfen dabei nicht aus den Augen gelassen werden.
Die richtige Form für den Beistelltisch finden
Der kleine Helfer kommt mit einer Vielseitigkeit daher, wie kaum ein anderes Möbelstück. So gibt es den Beistelltisch rechteckig mit vier Beinen im klassischen Design. Aber auch runde Varianten sind möglich, ebenso wie dreibeinige Produkte oder andere Fußkonstruktionen. Der Beistelltisch kann ausladende Maße haben oder klein und eher filigran erscheinen. Bei der Auswahl des richtigen Modells ist daher sein Einsatzgebiet ausschlaggebend.
Flexibler Einsatz: Soll der Beistelltisch an verschiedenen Stellen aufgestellt werden, dann sollte das Design eher schlicht und puristisch gehalten sein. Denn so fügt sich der kleine Allrounder in viele verschiedene Raumkonzepte nahtlos ein. Wichtig ist hier auch Robustheit. Bei zahlreichen Umzügen des Ablagetisches muss dieser auch einiges aushalten. Hier eignen sich vor allem Beistelltische im Used-Look – denn Kratzer und Dellen entstehen durch den anspruchsvollen Gebrauch schnell, schaden der Optik jedoch nicht. Im Gegenteil: Abgeplatzter Lack verleiht dem Beistelltisch viel mehr Charakter. Dennoch sollte dieser Tisch auch ein Leichtgewicht sein, um das Räumen zu erleichtern. Rollen sind ebenfalls von Vorteil, wenn der Beistelltisch oft seinen Standort wechseln soll. Ist er für den Außeneinsatz tauglich? Diese Frage sollte sich der Käufer stellen, wenn der kleine Helfer auch auf Balkon oder Terrasse stehen soll. Für die Höhe eines flexibel eingesetzten Beistelltisches empfiehlt sich der mittlere Bereich.
Fester Standort: Der Standort für den neuen Ablagetisch steht bereits fest? Dann sind anderen Kriterien entscheidend. Wichtig ist hier vor allem, dass der Tisch in das bestehende Ensemble des Raumes passt. Wenn Sie eine harmonische und einheitliche Einrichtung bevorzugen, dann sollte entweder Material, Farbe oder Form Ihres zukünftigen Beistelltischs zu Ihren bereits vorhandenen Möbelstücken passen. Mit dem Stil zu brechen lohnt sich für Mutige, denn der kleine Ablagetisch eignet sich hervorragend, um Kontraste und Akzente in das Raumdesign zu bringen. Gerade gut gewählte Designertische können als Einzelstücke hervorragend glänzen. Beim festen Standort sollte die Höhe exakt angepasst werden.
Gut ausmessen: Passende Größe für das Ensemble
Gerade bei festem Standort muss der Beistelltisch die richtige Höhe aufweisen. Ist er zu hoch, könnten Sie von einer darauf platzierte Leselampe geblendet werden. Ist er zu niedrig, kann das Abstellen von Gläsern und anderen Utensilien unbequem sein. Wichtig ist es daher bei der Auswahl des Beistelltisches die notwendige Höhe zu ermitteln. Neben dem Sofa beispielsweise sollte der Tisch eine Höhe zwischen 51 und 61 Zentimetern haben. Ist der Einsatz als Telefon- oder Ablagetisch in der Diele geplant, braucht es eine deutliche höhere Variante. Soll eine Lampe oder Vase darauf platziert werden oder der Beistelltisch gar den Couchtisch ersetzen, sind bodennahe Produkte ab 30 Zentimetern ratsam. Haben Sie Ihre Wohnräume im Retrostil eingerichtet, dann ist ein hoher Beistelltisch auf langen, schmalen Beinen genau das richtige für Sie, denn dieser Stil ist das Charakteristikum der Möbel aus den 50er und 60er Jahren.
Mehr Stauraum notwendig: Beistelltische mit Ablagen
Der Beistelltisch kann jedoch noch mehr Vorzüge bieten, denn es gibt Modelle, die nicht nur aus Tischbeinen und Tischplatte bestehen. Auch Schubladen und weitere Ablageflächen sind in manchen Designs integriert. Dadurch wird mehr Stauraum geboten, was den Einsatz noch flexibler macht. In Schubladen können wichtige Utensilien nah untergebracht werden ohne gleich ins Auge zu fallen. Einen noch direkteren Zugriff bietet Ihnen eine zweite Ebene parallel zur Tischplatte, denn hier sind Fernbedienung, Zeitschrift und Lesebrille mit einem Griff erreichbar. Überlegen Sie am Besten vor dem Kauf welche Utensilien und Accessoires der Tisch zukünftig beherbergen soll.
Materialvielfalt: Das richtige Holz aussuchen
Der Beistelltisch aus Holz ist der Klassiker und das Material liegt im Trend. Hartholz ist sehr robust, es atmet und sorgt für ein gutes Raumklima, ist pflegeleicht und bietet eine unvergleichbare Optik. Daher wird es vorzugsweise im Möbelbau verwendet. Doch Holz ist nicht gleich Holz. Verschiedene Arten Hartholz stehen zur Auswahl. Beistelltische aus Wildeiche bieten einen dunkleren Teint, Buche und Kernbuche ist ein Holz mit hellen Farbtönen. Akazie bietet eine goldbraune Färbung und dunkelt oft etwas nach. Durch seine natürliche Widerstandskraft braucht dieses Holz keine Imprägnierung und ist somit für den Außeneinsatz geeignet. Sheesham Palisander bietet eine fast schon marmorierte Optik.
Auch hier gilt bei der Auswahl des Holzes: Soll sich der Tisch ins bestehende Ambiente einpassen? In diesem Fall wählen Sie am besten die gleiche Holzsorte mit der das Zimmer bereits eingerichtet ist. Als Akzent oder Kontrast kann hier jedoch auch eine völlig andere Holzsorte dienen.